Bachem. Die zweite Mannschaft der SG Bachem/Walporzheim hat pünktlich zur Rückrunde einen neuen Trikotsatz erhalten – ein starkes Zeichen der Unterstützung, gesponsert von Marion Pohl und Christopher Dittmann, den Betreibern der beliebten Ahrweiler Kneipe Bit am Niedertor.
Neustart mit Herz und Vision
Marion Pohl und Christopher Dittmann übernahmen die Kneipe Bit am Niedertor nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 und machten sich an den Wiederaufbau. „Es war eine große Herausforderung, aber wir wollten diesem Ort neues Leben einhauchen – für die Region und ihre Menschen“, sagt Marion Pohl.
Ein Familienprojekt
Für Christopher Dittmann hat das Sponsoring auch eine persönliche Note: Sein Bruder, Eike Dittmann, übernahm im Sommer 2024 das Traineramt bei der zweiten Mannschaft der SG Bachem/Walporzheim. „Dieser Verein ist ein wichtiger Teil der Gemeinschaft. Mit den neuen Trikots wollen wir den Spielern zeigen, dass wir hinter ihnen stehen.“, so Christopher. Dittmann kennt den Verein aus eigener Erfahrung gut, war er doch früher selbst Spieler bei der SG und weiß, wie wichtig Zusammenhalt und Ausstattung im Amateurfußball sind.
Sportliche Eleganz auf dem Platz
Der neue Trikotsatz, in den Vereinsfarben gestaltet und mit dem Logo der Kneipe auf der Brust, wurde im Rahmen der Sportplatzeröffnung und 50-Jahrfeier der SG feierlich vorgestellt. Die Spieler präsentierten stolz die hochwertigen und modernen Jerseys, die nicht nur optisch ein Hingucker sind, sondern auch für einen Motivationsschub sorgen sollen. „Wir sind unglaublich dankbar für diese großzügige Geste“, betonte Eike Dittmann. „Das zeigt, wie stark die Verbindung zwischen unserem Verein und der lokalen Gemeinschaft ist.“
Aufbruch in zweite Saisonhälfte
Mit den neuen Trikots und der Unterstützung durch Marion Pohl und Christopher Dittmann startet die SG Bachem/Walporzheim II voller Optimismus in die zweite Saisonhälfte. „Es geht nicht nur um den Fußball, sondern darum, zusammenzuhalten und gemeinsam etwas zu bewegen – auf und neben dem Platz“, fasste ein Vereinsmitglied treffend zusammen.
Ein weiteres Beispiel dafür, wie Kreisliga-Fußball Menschen verbindet und lokale Helden wie Marion und Christopher einen entscheidenden Unterschied machen können. Nach den Spielen werden sich die Jungs wohl das ein oder andere Bier in ihrer Unterstützer-Kneipe gönnen.